Der 15 jährige Henk Timmermann ist mit seinen Eltern von Köln nach Schneverdingen umgezogen, an den gefühlten Rand des Universums. Dort ist nichts, kein Leben, keine Freunde…. Bei einer Joggingrunde stolpert Henk über einen Hund namens Anton, der einem Herrn namens Armin Schmidt gehört. Henk bringt den Hund zu seinem Herrchen zurück und findet sich kurz darauf auf einer sehr verrückten Reise quer durch Europa wieder. Unterwegs gabeln sie noch ein paar liebenswerte, durchgeknallte, großartige Menschen auf, die die beiden auf ihrem Roadtrip begleiten.
Herr Schmidt folgt einer Liste von seiner großen, verstorbenen Liebe Leslie, auf der all die Dinge stehen, die das Paar gerne noch hätte erleben wollen. „Pferde stehlen“ ist z.B. ein Punkt auf der Liste. Das führt dazu, dass die Truppe sich schließlich in einem Fiaker samt Pferden auf der Weiterreise nach Bozen befindet. Herrlich!
Henk erzählt aus seiner Perspektive, in typischer Jugendsprache. Sehr lustig!
Mir ist die Truppe sehr ans Herz gewachsen und umso trauriger empfand ich dann das zwar irgendwie erwartbare und doch auch überraschende Ende.