Terry und Iris sind beste Freundinnen. Iris ist sehr krank, sie hat Multiple Sklerose, und so entschließt sie sich, dass sie ihrem Leben ein Ende setzen will. Dafür will sie in die Schweiz reisen, solange es ihr noch möglich ist. Doch sie behält ihre Pläne für sich. Als Terry zufälligerweise von den Plänen ihrer Freundin erfährt, packt sie kurzentschlossen ihren dementen Vater ins Auto und holt Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Gemeinsam machen sie sich auf eine ungeplante abenteuerliche Reise, die einiges verändert. Terry muss mehrfach über ihren Schatten springen, Iris ist von der ungeplanten Begleitung erstmal nicht begeistert und für Terrys Vater wird sein gewohnter Tagesablauf ganz schön durcheinander gewürfelt. Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Mut, mit sympathischen, authentischen Figuren, die mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat.
Das Leben ist zu kurz für Irgendwann
von Alexandra Popfinger | 6 April 2021 | Familienromane, Gesellschaftsroman