Dieses außergewöhnliche Leseerlebnis erzählt uns von drei Brüder, welche ins Sommerhaus  ihrer Kindheit zurückkehren, um dort die Asche ihrer Mutter zu verstreuen.

In zwei Handlungssträngen, einer, der in der Gegenwart einsetzt und einer,  der von der Kindheit der Brüder erzählt, erfahren wir von den Erlebnissen im Sommerhaus am See. Dort verbringt die Familie in scheinbar idyllischen Verhältnissen ihre Ferien. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass die Aufenthalte dort, durch die Alkoholsucht der Eltern und deren Launenhaftigkeit, die zu Vernachlässigung und Grobheit führt, geprägt sind. Die Brüder versuchen durch ganz unterschiedliche Verhaltensweisen mit den Familienkonflikten zurechtzukommen.  

Der Leser wir hineingezogen, in diese intensive und fesselnde Geschichte, die uns hinführt zu einem traumatischen, aber doch erlösendem Ende. Ein melancholischer, emotionaler Debütroman des schwedischen Autors, der noch lange in mir nachgewirkt hat.

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