Sechs Wochen Sommerferien – die muss die fünfzehnjährige Kim bei ihrem bis dahin unbekannten Vater in Duisburg verbringen. Zur Strafe für einen schrecklichen Unfall, den sie verursacht hat, und um Abstand von Mutter, Stiefvater und Halbbruder zu gewinnen. Ihr Vater erweist sich als Sonderling, lebt in einer Lagerhalle und versucht mit wenig Erfolg Markisen aus einem ehemaligen DDR-Depot zu verkaufen. Die Enttäuschung über ihren Vater ist erst mal groß, aber als sie sich entscheidet, ihn auf seinen Verkaufstouren durchs Ruhrgebiet zu begleiten, erfährt sie so einiges über ihn und seine Beweggründe.

Eine zarte Vater-Tochter-Beziehung entsteht, die den Leser ganz und gar mitnimmt.  Eine herrlich amüsante, aber auch tiefgründige Geschichte , voll echter Charaktere, die Jan Weiler wunderbar beschreibt. Ein flirrender Sommerroman, zum Lachen und Weinen schön!

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