„Es war einmal ein Wirtshaus..“, so beginnt diese märchenhafte Geschichte die sich im ländlichen England im späten 18. Jahrhundert zuträgt. In der Gaststube des „Swan“ sitzen die Menschen gern beisammen um zu trinken und sich Geschichten zu erzählen. Und eines stürmischen Abends ereignet sich hier ein Vorfall, welcher an ein Wunder grenzt . Ein verletzter Mann kommt herein und trägt ein Mädchen in seinen Armen. Die Krankenschwester stellt den Tod des Kindes fest, doch wenige Stunden später lebt es wieder! In Windeseile verbreitet sich die unglaubliche Nachricht. Mehrere Menschen meinen, in dem stummen, fast engelgleichen Mädchen eine verlorengeglaubte, geliebte Person wieder zu erkennen. Wie ein Fluss verästelt sich der Roman, fließt mal schneller mal langsamer. Was ist Wahrheit? Was ist Legende? Ist Magie im Spiel? Diese Fragen stellt sich der Leser in diesem Verwirrspiel. Spannung, gewürzt mit Mystik und unterschiedlichsten Charakteren versprechen ein wunderbares Leseerlebnis. Ideal für kommende, kühle Herbstabende auf der Lesecouch!
Was der Fluss erzählt von Diane Setterfield
von Renate Schlögl | 7 September 2022 | Belletristik, Unsere Lieblingsbücher